Wir beschreiben hier die üblichsten Varianten eines Cafés, der mit Milch verlängert wird.
Die Grundlage ist immer ein perfekter Café Espresso und eine hochwertige Milch mit hohem Fettanteil. Die Qualität der Milch gewährleistet einen guten Geschmack und der hohe Fettanteil unterstützt diesen zusätzlich.
Der Schaum sollte kleinblasig sein, was man durch die Aufschäumtechnik, Rühren und Schütteln der Ausfschäumkanne erreichen kann. Fein geschäumte Milch schmeckt nicht nur besser, sie ermöglicht dem Barista die Verschönerung der Oberfläche mit Latte Art.
Cappucino
Der Klassiker wird in Italien am Vormittag serviert und besteht zu je einem Drittel aus einem Espresso, Milch und Milchschaum. Zuerst lässt man den Espresso in die Tasse laufen. Anschließend wird die heiße Milch vorsichtig in die Mitte eingegossen, und beim Milchschaum darf man einen Löffel zu Hilfe nehmen.
Café Cortado
Diese spanische Variante des Espresso Macchiato bzw. des französischen Café Noisette (wegen seiner haselnussbraunen Farbe) ist ein normaler Espresso, dem man einen Schuss leicht geschäumter Milch hinzufügt.
Latte Machiatto
In ein hohes Glas, das fast vollständig mit Milch und Milchschaum gefüllt ist, schüttet man in die Mitte einen einfachen oder doppelten Espresso. Eine Herausforderung für den Café, der sich in dieser Melange geschmacklich durchsetzen muss und auch beim Abkühlen nicht untergehen darf.
Flat White
Bei dieser Variante des Cappucino, die in Australien und Neu-Seeland bevorzugt wird, schüttet man 2/3 sehr fein geschäumte Milch in einen doppelten Espresso.